I.C.Line/4
 
Charakterisierung
I.C.Time ist ein Zeitwirtschaftssystem
der neuesten Generation, basierend auf 10 Jahren Erfahrungen im Markt
für elektronische Zeiterfassung und Zeitwirtschaft.Als Organisationsinstrument
unterstützt es die Personalabteilung bei der Erfassung, Verwaltung und
Verrechnung von Zeitdaten. Die Automatisierung der bisher manuell durchgeführten
Vorgänge führt zu einer erheblichen Reduzierung des Personalaufwandes
und als Konsequenz zu einer entsprechenden Kostensenkung.I.C.Time hilft
dem Unternehmen effizient, wo immer neue Arbeitszeitregelungen und Tarifverträge
einen erheblichen Mehraufwand an Zeit und Mitteln verursachen.I.C.Time
wurde von Grund auf mit der 32bit-Technik von Windows entwickelt (keine
Portierung eines alten Systems!) und kann so die Leistungsfähigkeit von
Windows 95, 98 und NT voll ausnutzen.Durch seinen modularen Aufbau ist
I.C.Time geeignet für alle Unternehmensgrößen zwischen 20 und 10.000 Mitarbeitern
als Einplatz- und Mehrplatzlösung. Die Einsatzbandbreite reicht dabei
von einfacher Kommt-, Geht-Erfassung über Gleitzeit- und Schichtverrechnung
bis zur automatischen Schichterkennung und umfangreichen Statistiken.Ein
sehr flexibles Konfigurationssystem erlaubt den Einsatz von I.C.Time in
nahezu jeder Branche und die optimale Integration in vorhandene Unternehmensstrukturen. Im
Vergleich zu vielen anderen Systemen basiert I.C.Time auf einer „Online-Abrechnung".
Das bedeutet, daß nach jeder Buchung, Zeitkorrektur oder anderen Änderungen
die neuen Zeitdaten sofort zur Verfügung stehen; es müssen keine manuellen
Abrechnungsläufe ausgeführt werden.PersonalstammMit
der Erfassung im Personalstamm ist ein Mitarbeiter sofort buchungsberechtigt
und wird automatisch verrechnet. Die Personalnummer kann bis zu 20
alphanumerische Zeichen enthalten, wodurch beliebige schon bestehende
Nummernschemata übernommen werden können. Falls gewünscht können
neben den Zeitdaten auch persönliche Daten des Mitarbeiters gespeichert
werden (Adresse, Telefon, ...). Ein besonderes Highlight stellen
die fünf frei definierbaren Gruppierungsfelder im Personalstamm dar. Mit
diesen Feldern können die Mitarbeiter in beliebige Gruppen (z.B. Gebäude,
Personalsachbearbeiter, Titel, usw.) eingeteilt werden. Über diese Gruppen
können Auswertungen erstellt oder Berechtigungen definiert werden.ZeitkontenAlle
von I.C.Time ermittelten Zeitdaten werden in Zeitkonten gesammelt. I.C.Time
kann beliebig viele solcher Zeitkonten verwalten. Der Benutzer kann Zeitkonten
für die verschiedensten Belange definieren (Überstunden 25%, Überstunden
50%, Krankzeit, Kranktage, Urlaubstage, Nachtarbeit, Pausenzeit, Samstagsarbeit
usw.). Über die Arbeitszeitmodelle und Verrechnungsregeln wird bestimmt,
wie die einzelnen Zeitkonten gefüllt werden sollen. Für alle Zeitkonten
können Rahmendaten festgelegt werden, u.a.:
- minimale/maximale Kontengröße
pro Tag, Woche, Monat und Jahr
- Auf-/Abbaufaktor
- Übertrag in nächsten Monat
- ...
Da oftmals einzelne Mitarbeiter
vom Standard abweichende Arbeitsverträge abgeschlossen haben, können für
alle Zeitkonten auch personenbezogene Ausprägungen definiert werden. Darf
ein spezieller Mitarbeiter z.B. Kostenstellen Neben den normalen
Zeitkonten können auch Kostenstellen definiert und berechnet werden. Dabei
fließt die Arbeitszeit zeitgleich zu den Zeitkonten auf die im Personalstamm
definierte Stammkostenstelle. Über eine Buchung am Zeiterfassungsterminal
oder über einen Eintrag im Mitarbeiterkalender kann die gültige Kostenstelle
minuten- oder tagesgenau gewechselt werden. 40 Stunden Gleitzeit in den
nächsten Monat übernehmen anstelle von 20 Stunden, so genügt es eine entsprechende
personenbezogene Ausprägung zu definieren. Es müssen keine Abrechnungsregeln
verändert werden.MitarbeiterkalenderIm
Mitarbeiterkalender werden alle notwendigen Korrekturen der Zeitdaten
von berechtigten Mitarbeitern durchgeführt (Fehlzeiten erfassen, Buchungen
korrigieren, usw.). Entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen existiert
im Mitarbeiterkalender eine Tages-, Wochen- und Monatsansicht. In der
Tages- und Wochenansicht können für jeden Tag alle relevanten Daten angezeigt
und verändert werden:
- Buchungen
- Zeitsummenkorrekturen
- Fehlgrund
- Arbeitszeitmodell / Schicht
- ...
Gleichzeitig erfolgt die Anzeige
der aktuellen Verrechnungsergebnisse in Form von Zeitkonten. Jede durchgeführte
Änderung wird sofort berechnet, und nach wenigen Sekunden sind die neuen
Zeitdaten sichtbar. In der Tages- und Wochenansicht werden des weiteren
alle aufgetretenen Abrechnungsfehler ausgegeben (Buchung vergessen, Kernzeitverletzung,
usw.). Der Personalsachbearbeiter kann die Fehlerliste einfach am Bildschirm
abarbeiten, ohne zuerst umfangreiche gedruckte Fehlerlisten zu analysieren.
In der Monatsansicht erfolgt in der Regel die Erfassung von Fehlzeiten
und anderen tagesspezifischen Korrekturen:
- Urlaub
- Krankheit
- Dienstreise
- Wechsel Arbeitszeitmodell
- Manueller Schichtwechsel
- Überstundenberechtigung
- ...
Für komplett abgearbeitete
Monate kann ein Monatsabschluß durchgeführt werden. Dadurch werden die
ermittelten Ergebnisse festgeschrieben, und können nicht mehr versehentlich
verändert werden. Nur Anwender mit einer speziellen Berechtigung können
den Monatsabschluß wieder aufheben.Listen
und AuswertungZur einfacheren Bedienung wurden alle Listen von
I.C.Time in einem einzigen Programm zusammengefaßt. Die Listenausgabe
von I.C.Time teilt sich in zwei Bereich auf. Zum einen können fast alle
Stammdaten des System ausgegeben werden. Dies dient in erster Linie zu
Dokumentationszwecken, ist jedoch auch zum Informationsaustausch mit dem
Support recht nützlich. Den zweiten, wichtigeren Bereich stellen die Auswertungen
der erfaßten und ermittelten Zeitdaten dar. Den ersten Teil der Auswertungen
bilden die sogenannten Spiegel. In einem Spiegel werden personenbezogen
alle Zeitdaten ausgegeben (Buchungen, Zeitkorrekturen, Meldungen, Zeitkonten).
Der Aufbau der Spiegel kann ist frei definierbar. Es können mehrere Spiegeldefinitionen
für unterschiedliche Zwecke hinterlegt werden, die dann bei Ausdruck einfach
auzuwählen sind. Im einzelnen wird zwischen folgenden Spiegeln unterschieden:
- Tagesspiegel: Es
werden die Buchungen, Korrekturen und definierte Zeitkonten für einen
Tag ausgeben.
- Monatsspiegel pro Person:
Es werden die Daten eines Abrechnungsmonats ausgegeben. Diesen
Spiegel bekommt der Mitarbeiter i.d.R. am Ende des Monats als Arbeitsnachweis
überreicht.
- Monatsspiegel mit Adresse:
wie Monatsspiegel pro Person, jedoch wird die Adresse (oder Abteilung)
des Mitarbeiters mit ausgedruckt, so daß eine Kuvertierung in einem
Fensterkuvert möglich ist.
- Monatsspiegel gesamt:
Es werden nur die Zeitkonten ohne Buchungen, Zeitkorrekturen und
Meldungen ausgegeben. Dadurch entstehen Übersichtslisten für Abteilungen.
Zusätzlich zu den Spiegeln
existieren weitere Auswertungsmöglichkeiten:
- Urlaubsinformation:
Urlaubsübersicht mit Urlaub aktuelles Jahr, Resturlaub vom Vorjahr,
Sonderurlaub, genommener und verplanter Urlaub, sowie der für das
aktuelle Jahr noch planbare Urlaub.
- Mitarbeiter-Status:
Mitarbeiterliste mit aktuellem Status nach verschiedenen Kriterien
(anwesende MA, abwesende MA, unentschuldigt fehlende MA, usw.)
- Monatsübersicht: Monatliche
Übersicht nach Abteilungen mit Fehlgründen (Urlaub, Krank, ...) und
definierbares Zeitkonto
- Quartalsplaner: Übersicht
nach Abteilungen mit Fehlgründen (Urlaub, Krank, ...); kann für die
Urlaubsplanung in den Abteilungen verwendet werden
- Jahresübersicht: Übersicht
pro Mitarbeiter mit Fehlgründen während eines Jahres und summierten
Fehlzeiten
- Meldungen: Ausgabe
aufgelaufener Meldungen; Standard-Meldungen oder selbstdefinierte
Meldungen
Für Benutzer mit weitergehenden
Anforderungen ist das Optionspaket „Statistiken" erhältlich (siehe
separates Datenblatt).Für versierte Benutzer ist des weiteren ein Listengenerator
erhältlich, mit dem beliebige Listen für I.C.Time erstellt werden können.ArbeitszeitmodelleÜber
die Arbeitszeitmodelle werden die betrieblich vereinbarten Arbeitszeiten
und Verrechnungsmodalitäten I.C.Time bekanntgemacht. Zuerst erfolgt
die Definition von Arbeitsschichten, die alle Feinheiten der einzelnen
Schichten aufnehmen. Anschließend werden die Arbeitsschichten aneinandergereiht
und bilden so Arbeitszeitmodelle für bis zu 400 Tage lange Perioden. Hier
ein Auszug aus den umfassenden Möglichkeiten einer Arbeitsschicht: Gleit-,
Fest- und Schichtarbeitszeit, max. Arbeitszeit, Bandbreite, Schichtfenster,
variable und feste Pausen, Schichtpausen, Vor-, Nachlauf-und Karenzzeit,
Rundungsbänder, Zuschlagssätze, Überstunden mit Berechtigung, Mehrarbeit
ohne Berechtigung, Fehlzeiten, usw. Besonderes Augenmerk ist bei
der Zeitwirtschaft auf die Berechnung von Zuschlägen und Sonderzeiten
zu richten. Dabei stellen sich aus Anwenderaugen einfache Vorgaben für
manche Zeitwirtschaftssysteme als unüberwindbare Hindernisse heraus. I.C.Time
benutzt für die Definition der Zuschlags- und Sonderzeiten ein beliebig
tief stufbares hierarchisches System, mit dem der Benutzer auf einfache
Art und Weise seine Anforderungen im Programm umsetzen kann. Automatische
Schichterkennung Eine Besonderheit innerhalb der Arbeitszeitmodelle
stellt die automatische Schichterkennung dar. Sie arbeitet nach der sogenannten
„Schichtfenstertechnik": Für jede Arbeitsschicht (Früh, Spät, Nacht,
...) wird ein Fenster für die Kommen-buchung und ein Fenster für die Gehenbuchung
definiert. Entsprechend der "Passgenauigkeit" der Buchungen
wird die korrekte Schicht ausgewählt. Greift die Schichtfenstertechnik
nicht, versucht I.C.Time anhand der zur Verfügung stehenden Informationen
(Kernzeit, normale Arbeitszeit, usw.) die richtige Schicht zu ermitteln. VerrechnungsregelnBerechtigte
Anwender können, wenn notwendig neben den Arbeitszeitmodellen auch alle
Verrechnungsdefinitionen und – regeln verändern. Damit können nahezu alle
Abläufe in I.C.Time den unternehmenseigenen Vorgaben angepaßt werden (Verrechnung
Urlaub, Krankheit, Feiertagszeiten, ...). Des weiteren ist die Definition
eigener Meldungstypen möglich. Sollten damit noch nicht alle Anforderungen
des Kunden an I.C.Time erfüllt sein, steht den versierten Anwendern (oder
über den I.C.Time-Support) ein weiteres mächtiges Instrument zur Verfügung:
I.C.Language. I.C.Language ist eine eigene, PASCAL-ähnliche
Programmiersprache, mit der die meisten Kundenwünsche Realität werden
können, ohne eine aufwendige Individual-programmierung zu initiieren.
Benutzerverwaltung Vor der Benutzung muß sich jeder Anwender mit Benutzernamen
und Paßwort an I.C.Time anmelden. Für jeden Benutzer können verschiedene
Funktionen berechtigt werden:
- Personaldaten (einzelne
Feldgruppen)
- Arbeitszeitmodelle
- Terminaldaten
- Systemdaten
- Kalender (einzelne Funktionen)
Außerdem können Berechtigungen
auf Datenbereiche (Datensichten) definiert werden. Die Rechte der Benutzer
lassen sich einschränken auf:
- Personal-Nummernkreise
- Abteilungen
- Arbeitszeitmodelle
- den fünf frei definierbaren
Gruppenkennzeichen
- Berechtigungsprofile für
Terminals
- Kostenstelle
Online-Abrechnung Die
Online-Abrechnung läuft in der Netzwerkausführung auf einem Server, ansonsten
auf dem lokalen PC. Die Abrechnung nimmt ständig Buchungen von den Zeiterfassungsterminals
oder Änderungen von den Programmen (z.B. Mitarbeiterkalender) entgegen,
und errechnet daraus sofort die neuesten Zeitdaten. Es sind i.d.R. keine
manuellen Abrechnungsläufe notwendig. Die Online-Abrechnung ist mehrprozessorfähig
und rechnet zur gleichen Zeit mehrere Personen ab (Multithread-Anwendung).
Dadurch kann auch die Abrechnung von großen Zeiträumen und einer großen
Personenanzahl effektiv durchgeführt werden.Flexible Konfiguration der
ZeiterfassungsterminalsAlle Funktionen der Zeiterfassungsterminals können
vom Anwender definiert werden. Unter anderem stehen folgende Funktionen
zur Verfügung:
- automatischer Buchungswechsel
auf verschiedene Arten (Wechsel zu Uhrzeiten, Kommt-/Geht-Wechsel
pro Mitarbeiter, Merken der letzten Buchung)
- frei definierbare Buchungsstati
(Kommen, Gehen, Pause, Dienstgang, Dienstreise, ...)
- minutengenaue Kostenstellenwechsel
- 10 frei definierbare Online-Saldoabfragen
- 5 frei definierbare Offline-Saldoabfragen
(können auch bei fehlender Rechnerverbindung angezeigt werden)
- Zeitgesteuerte Relaisaktivierung
(bei Option Türöffner)
- Verwaltung von Berechtigungsprofilen
mit Türsteuerung (Zugangskontrolle; bei Option Türöffner)
- Abfrage von digitalen
Eingängen mit Protokollierung
Nahtlose Integration zusätzlicher
Module aus I.C.Line/4Alle Module aus der I.C.Line/4-Serie von Rexroth
können nahtlos in die Zeitwirtschaft integriert werden:
- I.C.Factory Auftragsdatenerfassung
- I.C.Plan Personaleinsatzplanung
- I.C.Entry Zugangskontrolle
DatenbankI.C.Time speichert
alle Daten in einer leistungsfähigen relationalen SQL-Datenbank. Dadurch
ist die effektive Verwaltung von kleinen und großen Datenmengen problemlos
und skalierbar möglich.Technische Voraussetzungen:
- Betriebssystem: Microsoft
Windows 95, 98, NT 4.0 SP3
- Datenbank: Sybase SQL
Anywhere ab Version 5.5 (Standalone-Version im Lieferumfang enthalten)
- Hauptspeicher:
- Client Win 95+98:
32 MB
- Client NT 4.0: 64
MB
- Standalone Win 95
+ 98: 64 MB (für ca. 300 Mitarbeiter)
- Standalone Win NT
4.0: 128 MB (für ca. 1000 Mitarbeiter)
- Prozessor: ab Pentium
200 MHz, abhängig von Mitarbeiterzahl
- Netzwerk: TCP/IP, IPX/SPX
(weitere auf Anfrage)
- Bildschirm: min. Auflösung
800x600 Pixel
Zeiterfassungsterminals
- Zeiterfassungsterminals
Rexroth Serie 300 / 600
- Zutrittskontrollterminals
Rexroth Serie 300 / 600
- Zeiterfassungsterminals
Rexroth Serie 500
- Modulare Steuereinheiten
MSE01 / 02 mit Lesern Serie 200 / 400
Optionen:
- Mandantenfähigkeit
- Statistiken
- LuG-Schnittstelle
- SAP R/3 – Schnittstelle
(KK1)
- Datenfernübertragung
- Türöffner
Erweiterung aus der I.C.Line-Serie
- Auftragsdatenerfassung
I.C.Factory
- Personaleinsatzplanung
I.C.Plan
- Zugangskontrollsystem
I.C.Entry
- Besucherverwaltung I.C.Visit
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können Sie weitere Informationen anfordern.
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